Zubereitung
Die Zwiebeln schälen und grob hacken und in einem Topf mit etwas Butterschmalz anbraten.
Den gewaschenen und - je nach Belieben mehr oder minder - grob zerkleinerten Wirsing nach und nach (je nach Topfgröße warten, bis durch das Zusammenfallen der Blätter wieder Platz ist) zu den Zwiebeln geben und leicht anbraten. Immer wieder umrühren, etwas Wasser angießen damit nichts anbrennt, Deckel drauf.
Zwischenzeitlich in einem kleinen Topf etwas Butterschmalz erhitzen, Kurkuma und gehackten Knoblauch mit etwas Zucker anbraten, ohne dass die Gewürze bräunen! Mit 3/4 der Kokosmilch ablöschen, Couscous einstreuen, kurz aufkochen. (Achtung! Spritzt gerne und die Flecken von Kurkuma gehen meist nur mit der Fleckenschere raus!) Danach Topf von der Platte nehmen und Couscous gar ziehen lassen. Wer mag, kann noch Sahne oder Schmand in die Sauce rühren. Einfach ausprobieren.
Den Wirsing gegen Ende der Garzeit mit dem letzten 1/4 der Kokosmilch statt mit Wasser begießen und salzen. Wenn der Wirsing so weich ist, wie man ihn gerne mag und das Couscous auf der Zunge zergeht, ist alles so wie es sein soll. Den Wirsing als Nest auf einem Teller anrichten und die Sauce in die Vertiefung in die Mitte geben.
Je nach Geschmack mit frisch gemahlenem Pfeffer oder gehackten Chili-Schoten servieren.
Tipp für Veganer:
Pflanzliches Fett statt Butterschmalz, Sojamilch oder ähnliches statt Kuhmilch und nach Bedarf Sojasahne, funktioniert auch.
Quelle: Chefkoch