Für die Dinkel-Vollkorn-Fadennudeln wird bester demeter-Dinkel verwendet. In der Spielberger Mühle wird das Getreide in mehreren Schritten zu einem vollwertigen Mehl vermahlen, das noch alle
wertvollen Bestandteile des Korns enthält. Anschließend wird das Vollkornmehl handwerklich zu Fadennudeln verarbeitet. Diese Vollkornnudeln schmecken Dank dem Dinkel fein nussig und eignen
sich perfekt als Suppeneinlage. Sie schmecken, aber auch sehr lecker als Woknudeln in asiatischen Gerichten. Die Verpackungen der Nudeln basieren zu 100% auf dem nachwachsenden Rohstoff Holz.
Sie können vollständig im Altpapier gesammelt und zu 100% recycelt werden. Durch eine dauerhafte, Partnerschaft mit dem Bergwaldprojekt e.V. finanziert die Spielberger Mühle jedes Jahr das
Pflanzen von Bäumen sowie die Pflege und den Erhalt des bestehenden Waldes. Letzteres ermöglicht dem Wald, sich auf natürliche Art zu verjüngen – das heißt neue Bäume wachsen und der Wald
gedeiht. Damit wird der Papierkreislauf geschlossen, indem der Papierverbrauch für die Verpackungen ausgeglichen und der Natur etwas zurückgegeben wird. Dinkel schmeckt fein nussig. Mit dem
Beginn der Biobewegung wurde Dinkel als unverfälschtes Urgetreide wiederentdeckt. Bis zum Mittelalter galt er, als das wichtigste Brotgetreide. Erst mit der Intensivierung der Landwirtschaft
und dem verstärkten Einsatz von Kunstdünger geriet das Getreide in Vergessenheit. Das hatte einen ganz einfachen Grund: Dinkel reagiert – anders als Weizen – auf die, Gabe von
Stickstoffdünger kaum mit einer Erhöhung des Ertrags. Im Bioanbau werden dagegen die positiven Eigenschaften des Getreides geschätzt. Neben dem fein nussigen Geschmack und der besseren
Verträglichkeit, zeichnet sich Dinkel dadurch aus, dass er auch in niederschlagsreicheren Gebieten und höheren Lagen gut gedeiht.