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Heidelbeeren 125 g

4,29 € / Stück
3,43 € / KG
, Verband: EG-Kontolliert
, Kontrollstelle: DE-ÖKO-006
, Herkunft: Italien
Produktfoto zu Heidelbeeren 125 g
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#253
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Handelsklasse II

Info

Herkunft:
Ursprünglich kommt die Heidelbeere vor allem in den Kiefern- und Fichtenwäldern sowie in Hochmooren und Heiden Eurasiens und Nordamerika vor. Sie ist eine typische Wildfrucht, bis man vor etwa 100 Jahren in Nordamerika begann, wildwachsende Heidelbeersträucher zu kultivieren. Die Kulturheidelbeere stammt von den amerikanischen Blueberries ab, die fast murmelgroß und säurearm sind. Ebenso wie Pflaume und Kirsche sind Kulturheidelbeeren mit Waldheidelbeeren nur noch entfernt verwandt. Die Waldheidelbeere ist im Geschmack intensiver und aromatischer, auch enthält sie mehr Vitamine und Mineralstoffe als die Kulturheidelbeere. Sie ist reicher an wertvollen Farbstoffen. Fleisch und Saft der Kulturheidelbeere sind farblos, nur die Schale enthält den typisch blauen Farbstoff, der beim Kochen freigesetzt wird. Die Kulturheidelbeere ist größer als die Verwandte aus dem Wald.

Inhaltstoffe.
Wie die meisten wilden Beeren sind auch Heidelbeeren sehr gesund. Schon die Äbtissin Hildegard von Bingen hat im Mittelalter die heilende Wirkung der blauen Beeren beschrieben. Die Beeren enthalten leicht lösliche Kohlenhydrate und verschiedene erfrischende Fruchtsäuren. Das ausgewogene Zucker-Säure-Verhältnis sorgt dafür, dass die Früchte gut schmecken. Neben verschiedenen Vitaminen und Mineralstoffen machen vor allem die Flavonide als natürlicher blauer Farbstoff Heidelbeeren so gesund. Flavonide, die auch Kirschen und Rotkohl ihre Farbe verleihen, sollen im menschlichen Organismus gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie gegen Infektionen durch Bakterien und Viren wirken und zur Abwehr von Krebserkrankungen beitragen. Heidelbeeren haben einen besonders hohen Gehalt an Pektinen. Sie sind deshalb magenfreundlich und verdauungsregulierend.

Einkauf und Verarbeitung:
Wer die Auswahl zwischen wilden und kultivierten Heidelbeeren hat, sollte die Früchte aus dem Wald bevorzugen. Auch wenn wir daran nichts verdienen! Sie sind gesünder, aromatischer und geschmacksintensiver. Aber auch die Kulturheidelbeeren haben Vorzüge: Ihre blaue Schale ist fest und deswegen unempfindlich. Kulturheidelbeeren lassen sich bis zu einer Woche problemlos im Kühlschrank aufbewahren. Außerdem sind sie größer, süßer und haben nur wenig Kerne. Falls notwendig, sollten die Beeren vor der Verwendung vorsichtig mit kaltem Wasser gewaschen oder sanft abgebraust werden. Früchte mit Druckstellen aussortieren. Frische Heidelbeeren eignen sich bestens zum Einfrieren. Damit sie schnell durchfrieren, schichtet man sie flach in einem Tiefkühlbeutel. Wie frisch gepflückt sind die eingefrorenen Beeren, wenn man sie richtig auftaut: Kurz vor dem Verzehr werden sie aus dem Beutel genommen, in ein Gefäß gefüllt und mit 50 Grad warmem Wasser übergossen. Sie bleiben im Gefäß, bis das Wasser abgekühlt, die Früchte aber noch nicht durchgetaut sind. Dann Wasser abgießen und nochmals 50 Grad warmes Wasser zugeben. Wenn man die Heidelbeeren nun nach ein bis zwei Minuten aus dem Wasser nimmt, sind sie wie frisch.

Verwendung:
Am leckersten sind Heidelbeeren natürlich von eigener Hand frisch aus dem Wald gepflückt. Wie andere Beeren schmecken Heidelbeeren etwas gezuckert mit Milch oder Sahne schon köstlich. Sie lassen sich aber auch zu vielen anderen süßen Gerichten verarbeiten: Obstsalat, Pfannkuchen, Quarkspeisen, Torten, Kompott, Kaltschalen und zu Gelee und Konfitüre. Eine Besonderheit der Heidelbeeren ist darüber hinaus, dass die ganzen Früchte auf einem Kuchen oder in Fruchtkaltschalen ihre Form behalten.

Herkunft

Hersteller: 9CG

Italien