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Spanien
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Schlangengurke

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Seit jeher schätzte  man nicht nur den Geschmack, sondern auch die gesundheitlichen Werte der Gurke. Schon die Damen im alten Rom pflegten ihre Haut mit Gurkenmilch. Nicht ohne Erfolg. Denn Gurkensaft enthält einen Stoff der die Durchblutung der Haut anregt. Vielseitiger zu verwenden sind sie aber im Salat. Gurken lassen sich  fast mit allen anderen Salaten und Gemüsen kombinieren, besonders gut mit Tomaten und Radieschen.

Die Salatgurke gehört zu der botanischen Familie der Kürbisgewächse (bot.: Cucurbitaceae). Über den Ursprung der Gurke gibt es widersprüchliche Aussagen. Einerseits soll sie schon vor 4000 Jahren an den Südhängen des Himalayagebirges kultiviert worden sein, andererseits existieren  Aussagen, dass die Gurke ihren Ursprung im tropischen  Afrika hat. Demnach soll sie über Ägypten in den südeuropäischen Mittelmeerraum gelangt sein. Im  19. Jahrhundert schließlich gelangte sie auch nach Nordeuropa. Die ersten Gewächshauskulturen gab es in  England. Heute werden Gurken weltweit angebaut. Allerdings sind sie auf warme Temperaturen angewiesen.  Schon Temperaturen kurz über dem Gefrierpunkt hemmen  die Entwicklung der wärmeliebenden Pflanze.

Das größte Erzeugerland ist China, Russland  und Japan folgen auf Rang zwei und drei. Wichtige  Anbauländer in Europa sind Spanien, Griechenland, die  Niederlande, kanarische Inseln, Italien, Frankreich und Deutschland. Aus botanischer Sicht ist die Gurke ein Fruchtgemüse mit fleischigen Beerenfrüchten. Die frostempfindliche Pflanze ist ein  einjähriges, krautiges Gewächs mit am Boden kriechenden oder an Gerüsten emporkletternden Trieben. Die Früchte können ein Gewicht bis zu 1,5 Kg  erreichen. Die anfangs grünen (grünreife Früchte) verfärben sich mit zunehmender Samenreife. Die Farbenpalette der reifen Gurken reicht von weiß über gelb bis zu orange-gelb und gelb-braun.

Ihre  Oberfläche ist bei jungen Früchten mit stacheligen  Warzen besetzt. Mit zunehmenden Alter verschwinden  diese zusehens. Eine kleine Variante der  Salatgurke, nur 15 cm lang und bis maximal 250 Gramm  schwer wird als Minigurke auf dem Markt angeboten. Sie  besitzt einen sehr aromatischen Gurkengeschmack. Als Schmorgurken werden Freilandgurken mit  einem besonders festen, weniger wasserreichen  Fruchtfleisch im Handel angeboten. Sie eignen sich,  wie der Name schon vermuten lässt, gut zum schmoren,  da ihr festes Fruchtfleisch nicht so schnell zerfällt  wie bei herkömmlichen Gurken.

VerbandEG-Kontolliert
KontrollstelleDE-ÖKO-006
HerkunftSpanien
InhaltStück
QualitätDE-ÖKO-006

Herkunft

Spanien